Optimales Ausleuchten des Operationsfeldes, eine naturgetreue Farbwiedergabe und ein kontrastreiches Sehen erfüllt die SysLamp_2.

 

• Sichere und einfache Positionierung der Leuchten
• Stromversorgung mit einem Power-Supply
• oder bei sensitiven elektrophysiologischen Messungen Batteriebetrieb
• Die Lichtfarbe 4100k (neutralweiss). Lichtstrom 56 Lumen
• Batterie-Modus nahezu 7 Stunden Leuchtdauer.
  (2 St. Mignon AA / Lampe)

 

Das Prinzip der magnetischen Stimulation

Kleine Eisenpartikel werden auf die Vibrissen der narkotisierten Maus geklebt. Nach Abklingen der Narkose wird die wache Maus in die Spuleneinheit gesetzt.

 

Durch einen externen Trigger mit bis zu 5Hz an die Spuleneinheit wird kurzzeitig ein Magnetfeld erzeugt, das die Eisenpartikel und damit die Schnurhaare in Bewegung versetzt. Die dabei erreichte kinetische Energie führt zu einer funktionellen Aktivierung des zentralen Nervensystems, die durch bildgebende Verfahren, wie z. B. durch eine Glukoseverbrauchsmessung mit C14-Desoxyglukose, sichtbar gemacht werden kann (Melzer et al., 1985). Eine Modifikation der autoradiographischen zerebralen Blutfluss­messung – C14-Jodantipyrin wird intraperitoneal injiziert – ermöglicht eine quantitative Durchblutungsmessung (Maeda et al., 2000), die Perfusionsänderungen während einer funktionellen Stimulation erlaubt. Der Vorteil unseres Messverfahrens ist eine Untersuchung der Durchblutungsregulation nach funktioneller Aktivation am wachen Nager und schließt somit Narkose-bedingte Effekte aus.

 

Referenzen:

Melzer P. et al. (1985) A magnetic device to stimulate selected whiskers of freely moving or restrained small rodent: its application in a deoxyglucose study.

Brain Res. 348:299-240

 

Maeda et al. (2000) Quantitative measurement of local cerebral blood flow in the mouse using intraperitoneal [14C]iodoantipyrine injection and final arterial heart blood sampling.

J Cereb Blood Flow Metab 20:10-14